Fünf Fragen an Teresa Arzberg

Frau Arzberg, was hat Sie dazu inspiriert, „Art Academy“ zu schreiben?
Ich wollte eine Geschichte erzählen, die jungen Menschen zeigt, wie wichtig es ist, an sich zu glauben und trotz aller Schwierigkeiten seinen Weg zu gehen. Der Tanz ist dabei für mich ein perfektes Bild für Disziplin, Leidenschaft und Selbstentfaltung – und das wollte ich in einem Roman lebendig machen.
Warum haben Sie sich für eine Tanzschule als Setting entschieden?
Die Welt des Balletts fasziniert mich schon lange – ich tanze, seit ich denken kann. Ballett ist einerseits sehr streng und fordernd, andererseits auch voller Schönheit und Magie. Die Art Academy bietet einen spannenden Rahmen, um verschiedene Themen wie Freundschaft, Ehrgeiz und Selbstzweifel zu verhandeln.
Mary, die Protagonistin, erlebt viele Herausforderungen. Wie viel von ihr steckt in Ihnen?
Mary ist natürlich eine fiktionale Figur, aber in ihrer Unsicherheit und ihrem Willen, sich durchzusetzen, sehe ich viele Jugendliche, die ich kenne – und auch mich selbst in jungen Jahren. Ihre Geschichte steht für das Aufbrechen in eine neue Lebensphase, die viele emotionale Höhen und Tiefen mit sich bringt.
Das magische weiße Kleid spielt eine besondere Rolle. Welche Bedeutung hat es für Sie?
Das Kleid symbolisiert für mich die Kraft der Fantasie und der Hoffnung. Gerade in schwierigen Zeiten können solche kleinen Fluchten helfen, den Mut nicht zu verlieren. Es ist eine Metapher für den Glauben an das Unmögliche und daran, dass wir mehr schaffen können, als wir oft denken.
Was wünschen Sie sich für die Leserinnen und Leser von „Art Academy“?
Ich hoffe, dass sie sich mit Mary identifizieren können und Mut schöpfen, ihre eigenen Träume zu verfolgen – egal, wie schwierig der Weg scheint. Außerdem wünsche ich mir, dass das Buch Freude am Tanz und an der Bewegung weckt, aber vor allem auch zeigt, wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben.